Wie Pflanzen uns gesund erhalten

Dienstag, 6. Mai 2025, 17.30 Uhr

SPAZIERGANG + VORTRAG: Tinkturen – faszinierende Pflanzenauszüge, einfach in der Herstellung und wirkungsvoll in der Anwendung

mit Petra Bauch-Winkler, Ansbach

Petra Bauch-Winkler

und Birgit Raab, Dipl.-Ing. (FH), Ganzheitliche syst. Beraterin

Birgit Raab

Seit alters her werden Pflanzenteile in Alkohol eingelegt, um die Wirkstoffe aufzuschließen und zu konservieren. Die Anwendungen reichen von pur bis verdünnt, von äußerlich über Badezusatz bis zur innerlichen Einnahme.

Die bekanntesten Vertreter sind sicherlich Thymian, Spitzwegerich und
Salbei. Jedoch gibt es auch bei Ringelblume, Gänseblümchen & Co. viel
zu entdecken.

Der Abend beginnt mit einem Spaziergang durch den Leonhart-Fuchs-
Kräutergarten im Hofgarten Ansbach, danach findet ein Vortrag im
KISS statt.

Orte: zunächst im Leonhard-Fuchs-Garten, Promenade

anschließend KISS, Bahnhofsplatz 8, 91522 Ansbach

Anmeldung / Information:

Petra Bauch-Winkler, E-Mail: petra.bauch-winkler@homoeopathie-ansbach.de oder Tel. 0163 15 65 733

Kosten: 10 Euro / 5 Euro (für Mitglieder)

Zum Leonhart-Fuchs-Garten:

Ein besonderer Hingucker mitten in der Ansbacher Innenstadt ist der Leonhart-Fuchs-Garten, benannt nach dem Botaniker und markgräflichen Leibarzt Leonhart Fuchs, der mit seiner spätmittelalterlichen Kräuterkunde bekannt wurde. Der Park lädt bei Brunnengeplätscher ein, sich mit der Wirkung der Kräuter auseinanderzusetzen und vom Gewusel der Innenstadt auszuruhen.

Zwischen 1528 und 1535 war Fuchs in Ansbach für den Markgrafen Georg von Brandenburg ( reg. 1527 – 1543 ) als Leibarzt tätig. In dieser Zeit begann er auch sein berühmtes Heilpflanzenbuch „De historia stirpium commentari« zu schreiben, das er dann 1543 erstmals in deutscher Sprache unter dem Titel „New Kreüterbuch“ veröffentlicht.
In Erinnerung an die herausragende Bedeutung dieses Gelehrten der Renaissancezeit – Leonhart Fuchs gilt als einer der »Väter der Botanik« – und an seinen mehr als sechsjährigen Aufenthalt in Ansbach wurde bereits 1922 eine Gedenktafel an der Hofgartenmauer angebracht.