Pressemitteilung vom 5. Januar 2016
Wir lehnen die Forderung nach Einführung einer Impfpflicht entschieden ab
Der Vorstand der Selbsthilfegruppe für Klassische Homöopathie spricht sich entschieden gegen die Forderung für eine Impfpflicht aus, wie jüngst von der CDU mit knapper Mehrheit auf Ihrem Parteitag beschlossen wurde.
„Eine Impfpflicht verstoße gegen das Grundgesetz und speziell gegen den Grundsatz der körperlichen Unversehrtheit.“, betonen Birgit Raab (Vorsitzende) und Monika Hochreuter (stv. Vorsitzende). „Ob Impfung oder nicht – diese Entscheidung sei jedem selbst zu überlassen und niemandem aufzuzwingen.“
Gemäß der Ottawa-Charta der Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert der Vorstand, „allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen.“ Dem hohen Wert der Selbstbestimmung über die eigene Gesundheit ist jede öffentliche Empfehlung untergeordnet. Dem widerspreche ein Zwang zum Impfen massiv.
Viele Eltern glaubten, dass ihr Kind durch die inzwischen mehr als 37 empfohlenen Impfungen in den ersten zwei Jahren gesünder blieben (im Vergleich: 1976 waren es gerade mal 11 empfohlene Impfungen). Doch wie unter anderem jüngst eine Studie, veröffentlicht in der Zeitschrift der American Medical Association (JAMA) festgestellt habe, sind wenig oder nicht geimpfte Kinder bei besserer Gesundheit. Die Studie bewertete Daten von mehr als 320.000 Kinder im Alter von zwei bis 24 Monaten. Es zeigte sich, dass wenig oder nicht geimpfte Kinder deutlich weniger ambulante Behandlungen und Notfall-Besuche im Krankenhaus beanspruchten im Vergleich zu altersgemäß geimpften Kindern.
Auch erhielten Ärzte für Kassenpatienten bei einer Beratung zum Thema Impfungen nur dann ein Entgelt, wenn sie am Ende auch impfen. Eine unabhängige Beratung, die die freie Entscheidung der Eltern offen lässt, sei da nicht zu erwarten.
Bedenklich sei, dass keine neutrale und unabhängige Forschung zu Impfstoffen mehr erfolge. Die Entwicklung und Testung der Impfstoffe haben die Firmen übernommen, die diese Impfseren später auch verkaufen. Neuere Impfstoffe beständen inzwischen nur noch aus einem Antigen und Aluminiumhydroxid, einem Adjuvans. Wenn Bruchstücke von Viren ins Gewebe gespritzt wird (= Antigen), dann passiere nichts. Das interessiere das Immunsystem nicht.
Als Impfstoffhersteller brauche ich einen Stoff, der die Immunreaktion in Gang setzt. Deshalb sind in den Impfseren Beimischungen (Adjuvantien), welche die Bildung von Antikörpern initiieren soll. Denn würden keine Antikörper nach einer Impfung in der klinischen Studie auftreten, dann wäre kein Wirksamkeitsnachweis vorhanden. Und die Impfung würde nicht zugelassen.
Aluminiumsalze als Adjuvantien sind hochtoxisch für den Menschen und was sie im menschlichen Körper machen, zu großen Teilen unbekannt. Was auch fast niemand weiß: In den klinischen Studien für Impfstoffe wird von placebokontrollierten Doppelblindversuchen gesprochen. Doch in den Placebo-Gruppen wird nicht etwa ein Placebo gespritzt (= Medikament ohne Wirkstoff), sondern die Lösung ohne Anti-Gen, jedoch mit Adjuvans (= Aluminiumhydroxid). Damit sei ein Vergleich von unerwünschten Wirkungen von Impfstoffen und möglichen Nebenwirkungen überhaupt nicht mehr möglich.